Die Marchfelder Bank präsentiert ihr erfolgreiches Geschäftsjahr 2024
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Am 26. Mai 2025 fand die Generalversammlung der Marchfelder Bank im Schloss Marchegg statt. Dabei präsentierte die niederösterreichische Regionalbank ihr erfolgreiches Geschäftsjahr 2024.
Das Jahr 2024 war u.a. geprägt von sich ständig ändernden geopolitischen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen, dem anhaltenden Ukraine-Krieg, Wahlen in Österreich, Europa und den USA, einem neuerlichen Rückgang der Wirtschaftsleistung in Österreich von rund 1% und einer verhaltenen Kreditnachfrage der privaten und regionalen Unternehmen.
Trotz der schwierigen weltweiten und regionalen Wirtschaftsentwicklung und des herausfordernden Marktumfeldes blickt die Marchfelder Bank auf ein weiteres erfolgreiches Geschäftsjahr zurück.
Das Jahresbetriebsergebnis (EGT) von knapp 1,8 Mio. Euro, der Jahresüberschuss von 1,9 Mio. Euro und die Kernkapitalquote von 18,4 % bestätigen das solide Fundament der Marchfelder Bank.
Die Bilanz der Marchfelder Bank war neben einer guten Kapitalisierung auch von einer robusten Liquidität (LCR - Liquiditätsdeckungsquote: 254,7%) und einer hohen Qualität der Aktiva gekennzeichnet. Die Primäreinlagen der Kunden haben sich trotz der kompetitiven Einlagenverzinsung um 1,7 % bzw. 6,5 Mio. Euro auf 398,3 Mio. Euro erhöht. Die Forderungen an Kunden sind um 6,0 % bzw. 16,5 Mio. Euro auf einen Bilanzwert von 292,4 Mio. Euro gestiegen. Die Finanzierungen durch die Marchfelder Bank erfolgen dabei in allen regionalen Wirtschaftsbereichen (Privat: 33% / Handel, Gewerbe, Landwirtschaft: 49% / Bund, Land, Gemeinden: 18%).
Der Ausleihungsgrad (= Verhältnis der Einlagen zu den Kundenforderungen) ist mit rund 73 % betriebswirtschaftlich ausgewogen und zeigt einen komfortablen Liquiditätsüberschuss, der bestätigt, dass sich die Marchfelder Bank ausschließlich aus dem Einlagengeschäft ihrer Kunden refinanziert und damit eine wesentliche Teilnehmerin am regionalen Wirtschaftskreislauf ist.
Das Wachstum des Geschäftsvolumens - bestehend aus den Einlagen, Kundenforderungen und Eventualverbindlichkeiten - um 22 Mio. Euro auf 696,2 Mio. Euro und die Steigerung der Eigenmittel um 1,7 Mio. Euro auf 31,4 Mio. Euro bestätigen das wirtschaftlich solide Fundament der Marchfelder Bank.
Weiterhin verfolgt die Marchfelder Bank konsequent den Weg die Genossenschafter:innen am Erfolg zu beteiligen und hat der Generalversammlung daher auch eine attraktive Dividendenausschüttung in Höhe von 5,25 % vorgeschlagen.
Mit der Strategie „FuN (fit & nachhaltig) 2030“ in eine erfolgreiche Zukunft
Die Marchfelder Bank hat im Jahr 2024 eine zukunftsgerichtete Strategie für die Strategieperiode 2025-2030 festgelegt, um als leistungsfähige, eigenständige und flexible Universalbank auch zukünftig erfolgreich zu sein.
Neben der positiven Gestaltung des Kundenerlebnisses, dem Wachstum des profitablen Kerngeschäfts und einer umsichtigen, rentablen Geschäftstätigkeit, stehen das nachhaltige Handeln, die Förderung der Mitarbeiter:innen und die Entwicklung der Organisation im Fokus der Strategie „FuN (fit & nachhaltig) 2030“.
Das organische Wachstum im Kerngeschäft soll profitabel - unter Beibehaltung einer konservativen Risikostrategie - ausgebaut werden. Als Chancen werden hierbei die solide Ertrags-, Liquiditäts-, Solvabilitäts- und Risikolage der Bank sowie die regionale Verankerung gesehen. Neben der Bewahrung der Eigenständigkeit durch regionales, nachhaltiges Wachstum des profitablen Kerngeschäfts erfolgen weiterhin Komplexitätsreduktionen sowie Effizienzsteigerungen durch Prozess- und Systemoptimierungen und eine Erhöhung des Automatisations- und Digitalisierungsgrades.
Das Marktumfeld wird erwartungsgemäß schwierig bleiben, aber mit einer vorausschauenden und zukunftsorientierten Geschäftsstrategie ist die Marchfelder Bank optimal aufgestellt, um den anstehenden Herausforderungen zu begegnen und Chancen zu nutzen.
Die Marchfelder Bank als wichtige Partnerin für den regionalen Arbeitsmarkt
Die Marchfelder Bank ist bestrebt, den Mitarbeitenden ein positives und wertschätzendes Arbeitsklima, mit hohem Maß an Eigenverantwortung, mit Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten, mit bestmöglicher Vereinbarkeit von Beruf, Familie und Privatleben sowie einen sicheren Arbeitsplatz zu bieten. Es werden regelmäßige Maßnahmen zur Gesundheitsvorsorge gesetzt und seit 2025 trägt die Marchfelder Bank auch das BGF-Gütesiegel für Betriebliche Gesundheitsförderung - denn die physische und mentale Gesundheit der Mitarbeiter:innen hat in der Marchfelder Bank einen hohen Stellenwert.
Gemeinsam in eine nachhaltig erfolgreiche Zukunft
Der Marchfelder Bank ist es ein wichtiges Anliegen gesellschaftliche, ökologische, wirtschaftliche und soziale Ziele zu vereinen. Daher wurden klare strenge ethische Leitlinien und Grundsätze für ihre Geschäftstätigkeit sowie Leitlinien in Bezug auf ESG (Environment, Social, Governance) implementiert.
Gemeinsam mit ihren Kund:innen, Geschäftspartner:innen und Mitarbeiter:innen will die Marchfelder Bank das Banking so gestalten, dass es eine sozial und ökologisch bessere Zukunft für die Region Marchfeld, die Menschen und die Umwelt bietet. Dabei hat sich die Marchfelder Bank selbst ökologische Ziele bis 2030 gesetzt, um ihren betrieblichen ökologischen Fußabdruck zu minimieren: Erhöhung der Green Asset Ratio, Reduktion des ökologischen Fußabdrucks und 100% Umstellung der Fuhrparks auf E-Autos. Außerdem wurden im Jahr 2024 an den Marchfelder Bank Standorten in Gänserndorf, Groß-Enzersdorf und Leopoldsdorf Photovoltaikanlagen installiert.
Die Produkte und Dienstleistungen der Marchfelder Bank sind barrierefrei eingerichtet und für alle Personen auf verschiedenen Vertriebskanälen zugänglich. Dafür stehen den Kund:innen moderne Technologien und adäquate Zugänge zur Verfügung. Im Zusammenhang mit dem Umbau des Hauptstandortes erfolgte eine externe Begleitung der baulichen Barrierefreiheit und zudem werden die Filialstandorte durch Expert:innen hinsichtlich Barrierefreiheit überprüft.
Die Marchfelder Bank – die verantwortungsvolle Regionalbank aus Niederösterreich
Die Marchfelder Bank leistet einen wesentlichen Beitrag zur wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Entwicklung im Marchfeld - und ist sich dabei ihrer besonderen Verantwortung in der Region bewusst.
Als Regionalbank setzt sich die Marchfelder Bank das klare Ziel, weiterhin für die Menschen und Unternehmen in der Region eine leistungsfähige, flexible und verlässliche Partnerin in allen Finanzfragen zu sein - und die erzielten Erfolge und das gute Geschäftsergebnis sind ein Ansporn, die Services und Dienstleistungen für ihre Kund:innen weiterzuentwickeln sowie den etablierten Ruf als attraktive, regionale Arbeitgeberin weiter auszubauen.
Auch wenn Unsicherheit in den kommenden Jahren ein wesentlicher Teil der neuen Normalität sein wird, ist die Marchfelder Bank auch für die Zukunft hervorragend aufgestellt. Die Marchfelder Bank hat in den über 150 Jahren ihres Bestehens mehrfach bewiesen, dass die schnelle Anpassung an veränderte Rahmenbedingungen eine ihrer bewährten Stärken ist. Mit einem hochmotivierten Team geht der eingeschlagene Erfolgsweg nachhaltig und mutig weiter - mit einer Balance zwischen Innovation und Kontinuität sowie der Regionalität als Schlüssel zum langfristigen Erfolg.
Der Geschäftsbericht 2024 der Marchfelder Bank ist auf www.marchfelderbank.at downloadbar.
Fotos (Credits: Marchfelder Bank): Günther Vock / Robert Wallner / Generalversammlung (von links nach rechts): Rainer Maierhofer, Barbara Kargl, Bernhard Zehetbauer, Michael Takacs, Günther Vock, Robert Wallner, Richard Fetscher, Roland Grabner, Thomas Fally, Anita Kiefer, Reinhard Hager-Albrecht, Andreas Pataki
Rückfragen:
Iris Fasslabend
E-Mail: iris.fasslabend@marchfelderbank.at
Telefon: +43 664 614 40 04Fotocredits: Marchfelder Bank