Drei von zehn österreichischen Unternehmen haben 2023 zumindest einen Teil ihres Geschäfts per E-Commerce abgewickelt. Vom gesamten Umsatz im Land hing damit knapp ein Fünftel von E-Commerce ab. Im produzierenden Gewerbe verkaufte zwar ein kleinerer Anteil der Unternehmen per Internet, trotzdem war der Anteil am Umsatz des Bereichs höher, teilte die Statistik Austria mit. Größere Firmen nutzten häufiger als kleinere das Internet als Absatzkanal.
Der Anteil der im Internet aktiven Firmen stieg von 2022 auf 2023 von 26 auf 30,8 Prozent. Beim Umsatz gab es zugleich einen Sprung von 14,2 Prozent des Gesamtumsatzes auf 19,1 Prozent, der nun auf E-Commerce entfällt. Unter E-Commerce-Verkäufen werden Verkäufe von Waren oder Dienstleistungen über Websites, Apps oder Online-Marktplätze sowie automatisierte, elektronische Datenaustauschsysteme (EDI) verstanden. Die Daten entstammen einer Befragung von Februar bis Juli 2024 unter rund 6.600 Unternehmen.
