Antragsstart für Agrardieselrückvergütung für Bauern

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  Bäuerinnen und Bauern können ab sofort eine temporäre Agrardieselrückvergütung beantragen. Landwirtschaftsminister Norbert Totschnig spricht von einer "weiteren wichtigen Entlastungsmaßnahme", die die Lebensmittelversorgungssicherheit weiter gewährleiste. Es geht um eine pauschale Steuerbegünstigung für Kfz, Geräte und Maschinen, die für land- und forstwirtschaftliche Zwecke eingesetzt werden. Insgesamt stehen 30 Mio. Euro zur Verfügung, Abwicklerin ist die AMA.

   

• Eine Rückvergütung wird von 7 Cent je Liter Treibstoff berechnet. Sie basiert auf dem durchschnittlichen Treibstoffverbrauch nach Art der Bewirtschaftung. Die Hilfe fließt rückwirkend ab 1. Mai 2022 und bis Ende Juni 2023. Ausbezahlt wird ab dem kommenden Frühjahr. Die Maßnahme war im April im Nationalrat im Zuge einer Pendlerentlastung mitbeschlossen worden.　

  Zudem startet auch die Antragsmöglichkeit für wesentliche Fördermaßnahmen aus der Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP) ab 2023. Totschnig hebt hierbei hervor, dass rund 80 Prozent der Bauern beim Umweltprogramm mitmachten. Alleine für freiwillige Umweltleistungen stünden jährlich 570 Mio. Euro zur Verfügung.

   

• Bildquelle: dpa/Nicolas Armer

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