Verbund-Konzerngewinn 2018 nach Einmaleffekten gestiegen

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    Der börsennotierte Energiekonzern Verbund hat im Vorjahr nach positiven Einmaleffekten den Gewinn deutlich gesteigert. Das bereinigte Ergebnis und das EBITDA gingen aber unter anderem wegen der schwachen Wasserführung zurück. Für 2018 wird eine stabile Dividende von 42 Cent je Aktie vorgeschlagen, teilte der Verbund mit.

     

  • Das Konzernergebnis stieg bedingt durch positive Einmaleffekte um 43,7 Prozent auf 433,2 Mio. Euro. Das EBITDA (Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen) sank wegen der geringen Wasserführung um 6,3 Prozent auf 864,2 Mio. Euro. Die Einmaleffekte resultierten vor allem aus Wertaufholungen im Wasserkraftbereich in Österreich und Deutschland sowie im Windkraftbereich in Rumänien.

    Für das laufende Geschäftsjahr erwartet der Verbund auf Basis einer durchschnittlichen Eigenerzeugung aus Wasser- und Windkraft sowie der Chancen- und Risikolage ein EBITDA zwischen rund 1,05 Mrd. und rund 1,2 Mrd. Euro sowie ein Konzernergebnis zwischen rund 440 und rund 540 Mio. Euro. Der Verbund plant für das Geschäftsjahr 2019 eine Ausschüttungsquote zwischen 40 und 45 Prozent bezogen auf das um Einmaleffekte bereinigte Konzernergebnis.

  • Bildquelle: APA (AFP)/ALEXANDER KLEIN