OMV verdoppelte Nettogewinn 2018 auf fast 2 Mrd. Euro

  • omv

    Der börsenotierte Öl- und Gaskonzern OMV hat 2018 seinen Periodenüberschuss auf 1,993 Mrd. Euro mehr als verdoppelt (nach 853 Mio. Euro). Das Ergebnis je Aktie stieg von 1,33 auf 4,40 Euro. Die Dividende soll von 1,50 Euro auf 1,75 Euro angehoben werden.

  • Der Jahresumsatz stieg um 13 Prozent auf 22,93 Mrd. Euro, das CCS operative Ergebnis vor Sondereffekten um 23 Prozent auf 3,646 Mrd. Euro. Das Ergebnis vor Steuern wurde um 122 Prozent auf 3,298 Mrd. Euro verbessert, der den Aktionären zuzurechnende Periodenüberschuss betrug 1,438 Mrd. Euro (nach 435 Mio. Euro im Vorjahr).

    Mit der vor Kurzem verkündeten Milliarden-Beteiligung an der Raffinerie in Abu Dhabi hat die OMV ihre strategischen Ziele zum größten Teil bereits erreicht. "Es ist nur noch ein Projekt offen, nämlich Achimov-IV/V, dann haben wir das ganze strategische Programm abgearbeitet", sagte OMV-Chef Rainer Seele zur APA.

    Diese Transaktion mit dem russischen Gazprom-Konzern solle wie geplant im Sommer dieses Jahres abgeschlossen werden, "und dann werden wir als OMV eine kleine Konsolidierungsphase einnehmen. Das heißt, wir wollen dann die akquirierten Geschäfte integrieren und insbesondere den Cashflow aus den akquirierten Geschäften auch nutzen, um OMV fit zu machen für die nächste strategische Phase."

  • Bildquelle: APA/HERBERT PFARRHOFER