Spritpreise trieben Juni-Inflation auf 2,0 Prozent

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    Die Teuerung hat in Österreich im Juni wieder die magische Grenze von 2,0 Prozent erreicht, nachdem sie in den Monaten zuvor immer darunter lag. Getrieben wurde die Inflation von den deutlich anziehenden Spritpreisen, die sich im Juni um satte 14,3 Prozent verteuerten. Ohne die Ausgaben für Treibstoffe hätte die Inflation im Juni nur 1,6 Prozent betragen.

  • Aber auch die Ausgaben für Wohnung, Wasser und Energie zogen an und beeinflussten damit den Preisauftrieb. Der tägliche Einkauf wurde im Schnitt um 3,3 Prozent teurer, der Preis für den wöchentlichen Einkauf stieg um 5,5 Prozent, geht aus Daten der Statistik Austria hervor. Letzterer enthält neben Nahrungsmitteln und Dienstleistungen auch Treibstoffe.

     

    Im Jahresabstand günstiger wurden Städteflüge (-32,3 Prozent), Brillengläser (-13,8 Prozent), Mobiltelefongeräte (-11,4 Prozent) und Flugpauschalreisen (-4,0 Prozent).

  • Bildquelle: APA/Herbert Neubauer