Preise für Einfamilienhäuser 2017 höher, weniger Verkäufe

  • Preise für Einfamilienhäuser 2017 höher, weniger Verkäufe

    Die Preise für Einfamilienhäuser sind 2017 wieder gestiegen. Die Zahl der Verkäufe ging aber zurück, der Markt lag unter den Rekordjahren 2015 und 2016, aber über allen anderen Jahren. Dies geht aus Grundbuch-Auswertungen des Maklerverbundes Remax hervor. Innerhalb von fünf Jahren ist der Durchschnittspreis österreichweit um 29 Prozent gestiegen.

     

  • Ein typisches Einfamilienhaus kostete im Vorjahr in Österreich 225.819 Euro und damit um 8,4 Prozent mehr als 2016. Die Zahl der Verkäufe sank 2017 um 5,6 Prozent auf 10.952 Einfamilienhäuser. Die im Vorjahr in ganz Österreich verbücherten Einfamilienhäuser waren ihren neuen Besitzern in Summe 2,92 Mrd. Euro wert, um 2,3 Prozent mehr als 2016 und mehr als je zuvor, wie Remax mitteilte.

    Am teuersten waren Einfamilienhäuser auch 2017 wieder im Bezirk Kitzbühel. Der durchschnittliche Verkaufswert lag bei 1,32 Mio. Euro. Jedes vierte Haus kostete dort weniger als 497.500 Euro. Ein Viertel lag auch bei mehr als 2,07 Mio. Euro. "Um diesen Wert könnte man sich im Südburgenland übrigens eine Siedlung mit 24 Einfamilienhäusern kaufen", so Remax.

  • Bildquelle: dpa/Carsten Rehder